Samstag, 11. Juni 2016

"Diesen Landesentscheid Training - nächstes Jahr Bundesentscheid in Berlin!" :)

Ihr ausgesprochen gutes Abschneiden beim JRK-Landesentscheid im Schulzentrum von Rudersberg haben die Jugendrotkreuzler lediglich ihrem Ehrgeiz, ihrer Motivation und ihrer Teamarbeit zu verdanken – nicht zuletzt natürlich ihrem Spaß, der sich rasch nach Ankommen aus einem frühmorgentlichen, halb verschlafenem „Können wir nicht lieber nach rechts nach Tripsdrill abbiegen“ entwickelte.

Trotz Müdigkeit nach baldigem Aufstehen – man traf sich bereits um 07:30 Uhr zur gemeinsamen Anreise in den Rems-Murr-Kreis – meisterten die JRKler die erste Station, bei der sie zunächst eine Platzwunde an der Stirn, sowie einen „Schlag in den Bauch“ zu schminken, und anschließend als Ersthelfer versorgen zu hatten, relativ zur Übungszeit und –Intensität im Bereich „Erste Hilfe“ ausgesprochen gut.
 Spätestens bei der folgenden Station – hier galt es, in mehreren Meter Höhe, gesichert durch professionelle Kletterausrüstung, Enten an Seilen hinunterzuwerfen – siegte dann die Wachheit. Ihr Lieblingsspiel durften die JRKler einem Gehörlosen im Bereich „Spiel2“ mit Hilfe von Zeichensprache, Bildern und Pantomimen erklären, um es schließlich anzuspielen – sie wählten Schlafkönig. Im Anschluss wurde bei 10 Runden „Wer bin Ich“ mit Rotkreuz-Begriffen weitergespielt.
Natürlich machte auch das sehr hungrig, und die JRKler genossen das Mittagessen – leckere Lasagne sowie zum Nachtisch Erdbeeren und Melonenwürfel –, bevor sie bei „Rotkreuzwissen2“ eine Auswahl an bedeutenden Kinderrechten stillschweigend durch die Praxen aus „Montagsmaler“ und „Scharade“ zu errätseln hatten.
Bei der anschließenden Station schlupften die JRKler in die Rolle des Erklärers, denn sie durften einem „neuen“ Gruppen-Kind den Notruf, das Verbinden einer Hand sowie den Fingerkuppenverband näherbringen, um dann beim abwechselnden Zielwurf von Seilen möglichst viele Punkte für das Team zu erkämpfen. Die letzte Station „Kreatives“ bestand darin, der Jury die 7 Leitsätze des Roten Kreuzes in einem Fotoshooting zu präsentieren – ein Riesenspaß!
Die Zeit während des Auszählens der Stimmen verbrachte man kurzweilig bei Kuchen, Mohrenkopfschleudern, einer Wasserschlacht und einer XXL-Rutsche beziehungsweise auf dem riesigen Kletternetz, um dann die Urkunde und Preise – Notizbücher und eine süße Überraschung – für den von den JRKlern im positiven Sinne unerwarteten, 14. Platz von 26 am Wettbewerb teilnehmenden Gruppen entgegenzunehmen. Dass man nächstes Jahr einen Pokal mit nach Hause bringt, und sich für den Bundesentscheid in Berlin qualifiziert, ist bereits beschlossene Sache! :)

 

 

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