Mittwoch, 11. Mai 2016

Vom versteckten "Lernen" beim Spielen...

Der gruppendynamischen wie persönlichkeitsprägenden Macht des gemeinsamen Spielens wird man sich bewusst, betrachtet man die Entwicklung des Einzelnen sowie die der Gruppe während dieser etwas anderen Gruppenstunde voller teamstärkender Aktivitäten und individuellen Herausforderungen.

Wurden die JRKler zu Beginn in Rote Kreuze, Rote Halbmonde sowie Rote Kristalle – sie alle drei stellen Schutzzeichen der internationalen Rot-Kreuz-Bewegung dar – gelost, hatte jede der drei Gruppen zur Aufgabe, nach Zurücklegen einer Strecke – „Hand in Hand“ – diverse Karten mit thematisch passenden Begriffen zu ziehen. War auf dieser jedoch nicht das Schutzzeichen der Gruppe abgebildet, war sie beim folgenden Durchgang zurückzulegen und eine weitere zu ziehen. Gewonnen hatte das Team, welches als erstes alle 11 Karten seines Schutzzeichens besaß.
Im Anschluss bekam jeder die Augen verbunden, und hatte blind ein Wort zu rufen. In einem abgegrenzten Bereich fanden sich schließlich sprachlich passende Paare zusammen – so gehörte beispielsweise die „Not“ zum „Ruf“ sowie die „Kranken“ zum „Wagen“.

Beim „Menschen-Labyrinth“ nach Tetris-Regeln war dann erneut Teamstärke wie problemlösendes Denken gefragt.
Eingeteilt in Gruppen galt es für die JRKler abschließend, sich nacheinander in drei verschiedene Standbilder – bestehend aus Pyramiden und Balance-Positionen – zu ordnen. Bei dieser Aufgabe wurde deutlich, wie wichtig jeder einzelne des Teams ist, denn wirklich nur gemeinsam kann das gewünschte Ergebnis erzielt werden.
Letztendlich eine unglaublich wertvolle wie spaßige Gruppenstunde!

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