Bestens unterstützt durch das
genderfreundliche Maskottchen „Mrs Blubb“ – ein bunter Stofffisch mit rotem
Lippenstift – starteten die JRKler nach gemeinsamem Frühstück gespannt in den
Tag.
Auf alle Gruppen warteten
diverse, über das Schulgelände verteilte Stationen. Galt es zunächst, einen
möglichst großen, wie stabilen Turm aus Papier zu bauen, hatten die JRKler bei
den nächsten beiden Stationsbereichen „Soziales“ gemeinsam ein Memory mit
Bildern fremder Kulturen zu spielen, sowie für jeden Buchstaben des Alphabetes
ein Schimpfwort, und anschließend adäquate Entschuldigungen für die Schlimmsten
zu finden. Bei „Rotkreuz-Wissen I“ musste eine Rotkreuztasche mithilfe einer
Menge an Gegenständen korrekt gepackt, sowie ein Fehlerrätsel mit dem Bild
eines Rettungswagens getätigt werden. Die Station der Erstehilfe und
Notfalldarstellung verlangte von der Gruppe, eine Schnittwunde zu schminken,
die Situation anschaulich darzustellen, und jene im Anschluss passend zu mimen
beziehungsweise zu verarzten. Letzten Endes führte diese Herausforderung dazu,
dass das Opfer mit der Rettungsleitstelle telefonierte, um den Helfern einen
korrekten Notruf zu demonstrieren :)
Nach der Mittagspause – es gab
Spagetti mit Tomatensoße sowie gesunden und wenig gesunden Nachtisch – durften
die JRKler beim Skateboard-Bowlen ihre sportlichen wie teamdynamischen
Fähigkeiten unter Beweis stellen, um im Anschluss ein Rotkreuz-Sudoku zu lösen,
beziehungsweise bei „Kreativ A“ ein Plakat zur neuen JRK-Kampagne 2017 unter
dem Motto „Menschlichkeit“ gestalten.
Im Gesamten stellte sich der
gemeinsame Tag als große instruktive wie persönliche Bereicherung heraus,
nachdem die Preise und Urkunden das Sahnehäubchen waren – und man blickt, nach
Erzielen des ersten Platzes, selbstbewusst Richtung Landesentscheid.
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