„Was macht unsere Jeans schlecht für die Umwelt?“, „Was ist
Smog?“, „Weshalb soll man alte Handys nicht wegwerfen?“ und „Was hat ein Steak
mit dem Klimawandel zu tun?“ – Eine dieser Fragenkärtchen alleine hätte wohl
schon für allgemeine Aufmerksamkeit gesorgt, denn die JRKler realisierten
schnell, welch Multikausalität hinter dem Klimawandel steckt, was das Thema so
spannend macht.

Nachdenklich über die Bilder stark „rauchender“ Kraftwerke,
Stränden voller Plastik, riesiger Flächen abgeholzten Regenwaldes, Chinesen mit
Mundschutz und afrikanischen Kindern, die in dürrer Wüstenlandschaft vergeblich
nach Wasser suchen, wurde allen klar, dass jeder Einzelne etwas zu verändern
hat – und verändern KANN!


Beim Lückentext-Ausfüllen wurden im Anschluss umweltfreundliche
Maßnahmen wie das Sparen von Wasser und Strom, das Benutzen öffentlicher
Verkehrsmittel sowie das Verwenden von Stoffbeuteln anstelle der Plastiktüten
merklich zur Eindämmung des fortschreitenden Klimawandels beitragen können,
denn diese klimafreundlichen „Kleinigkeiten“ summieren sich schnell.
Und dementsprechend erweiterte sich nach dieser
Gruppenstunde auch das Spektrum des Begriffes „HELD“, zumal Klima- und
Umwelthelden genauso bedeutend sein können, wie Erste-Hilfe-Helden,
Kinderrechte-Checker oder Anti-Alkohol-Kämpfer!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen