In dieser Gruppenstunde
erarbeiteten sich die JRKler die Geschichte des Roten Kreuz, welche nicht nur
wettbewerbstechnisch beim Kreisentscheid von Bedeutung ist, sondern auch den
„Rotkreuz-Gedanken“ begründet.
Vor allem in von hohen
Migrationszahlen und globalen, gewaltsamen Konflikten und Kriegen geprägten
Zeiten ist letztere – besonders bei Betrachten der Genfer Konventionen, welche
Soldaten im Schlachtfeld wie auf See sowie die Zivilbevölkerung und Flüchtlinge
zu Kriegszeiten schützen sollen – aktueller und greifbarer denn je.
Um anzukommen, steckte man all
seinen Energieüberschuss in ein lautes „HA!!“ – zunächst alleine, und dann, an
der richtigen Stelle im Kreis, in ein gemeinsames, tief aus dem Bauch heraus,
versteht sich. Das erforderte anfangs beim ein oder anderen etwas Überwindung
und Mut, welcher jedoch bald in gute Laune umschwang. Dementsprechend gesammelt
und voller Konzentration waren dann alle zur kommenden Aufgabe beflügelt.
Nachdem man sich gegenseitig die
einzelnen Meilensteine der Entstehungsgeschichte des Roten Kreuz vorgelesen,
und in Stichpunkten in einen langen Zeitstrahl eingeordnet hatte – angefangen
bei der Geburt Henry Dunants, dem Gründer des Roten Kreuz, im Jahre 1828, bis
hin zur Gründung des Jugendrotkreuzes im Jahre 1925, – ging’s ans Schneiden,
Kleben und Malen. Schließlich hielt jeder JRKler seinen persönlichen Zeitstrahl
mit kurzem Text und Bildern, natürlich individuell bunt verziert, in den
Händen.
So wurde eine scheinbar trockene,
alte und uninteressante Geschichte fast ganz von selbst in etwas Spannendes und
Kreatives verwandelt – so bezeichnete es auch die klare Mehrheit der JRKler
nach einer geheimen Feedback-Runde à la Wahlfeeling :)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen