Sonntag, 6. März 2016

Auf den geschichtlichen Spuren des Roten Kreuz :)

In dieser Gruppenstunde erarbeiteten sich die JRKler die Geschichte des Roten Kreuz, welche nicht nur wettbewerbstechnisch beim Kreisentscheid von Bedeutung ist, sondern auch den „Rotkreuz-Gedanken“ begründet.

Vor allem in von hohen Migrationszahlen und globalen, gewaltsamen Konflikten und Kriegen geprägten Zeiten ist letztere – besonders bei Betrachten der Genfer Konventionen, welche Soldaten im Schlachtfeld wie auf See sowie die Zivilbevölkerung und Flüchtlinge zu Kriegszeiten schützen sollen – aktueller und greifbarer denn je.

Um anzukommen, steckte man all seinen Energieüberschuss in ein lautes „HA!!“ – zunächst alleine, und dann, an der richtigen Stelle im Kreis, in ein gemeinsames, tief aus dem Bauch heraus, versteht sich. Das erforderte anfangs beim ein oder anderen etwas Überwindung und Mut, welcher jedoch bald in gute Laune umschwang. Dementsprechend gesammelt und voller Konzentration waren dann alle zur kommenden Aufgabe beflügelt.

Nachdem man sich gegenseitig die einzelnen Meilensteine der Entstehungsgeschichte des Roten Kreuz vorgelesen, und in Stichpunkten in einen langen Zeitstrahl eingeordnet hatte – angefangen bei der Geburt Henry Dunants, dem Gründer des Roten Kreuz, im Jahre 1828, bis hin zur Gründung des Jugendrotkreuzes im Jahre 1925, – ging’s ans Schneiden, Kleben und Malen. Schließlich hielt jeder JRKler seinen persönlichen Zeitstrahl mit kurzem Text und Bildern, natürlich individuell bunt verziert, in den Händen.

So wurde eine scheinbar trockene, alte und uninteressante Geschichte fast ganz von selbst in etwas Spannendes und Kreatives verwandelt – so bezeichnete es auch die klare Mehrheit der JRKler nach einer geheimen Feedback-Runde à la Wahlfeeling :)

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