In Kleingruppen beschäftigten
sich die JRKler zunächst kurz mit ausgewählten Kinderrechten – so etwa mit dem
Recht auf Bildung, auf Privatsphäre, auf elterliche Fürsorge sowie auf freie
Meinungsäußerung und Beteiligung –, welche sie sich dann zusammen mit Bild- und
Vorlesematerial gegenseitig vorstellten. So durfte sich jeder Einzelne für
einige Minuten selbst in der Rolle als Gruppenleiter bewähren, was sowohl den
Spaß-, als auch den Lern- und Aufmerksamkeitseffekt der ganzen Gruppe erhöhte.
Auf XXL-Rätselplakaten suchte man
im Anschluss die passenden Darstellungen aller zehn kennengelernter
Kinderrechte – natürlich in Gruppen gegeneinander antretend, versteht sich.
Selbstverständlich durfte auch
Praktische Teil nicht fehlen – nach getaner „Arbeit“ stand eine spielerische,
teamstärkende Herausforderung an. Hierfür wurde jedem JRKler per Namenskärtchen
ein Stuhl zugewiesen, auf welchen er sich zu stellen hatte. Die dicht an dicht,
in einem offenen Kreis stehenden Stühle wurden dann erneut mit Namen
beschriftet. Nun hatte jeder – allerdings ohne den Boden zu berühren! – seinen
abermals zugewiesenen Platz einzunehmen. Diese Aufgabe erforderte neben etwas
Geschicklichkeit und taktischem Denken gleichermaßen die gegenseitige Rücksicht
der JRKler sowie deren Zusammenarbeit und Teamkoordination.
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