Wertvolle Erinnerungen - Gemeinsamer JRK-Abschluss

Schöne Momente soll man in Marmeladengläßern einfangen. Wertvolle Erinnerungen sammeln wir in hölzernen Schatzkisten.

Da für die "kleine JRK-Gruppe" bis auf weiteres keine Gruppenstunde mehr stattfinden kann, muss alles gemeinsam Erlebte zusammen mit lieben Worten festgehalten werden.

Hierfür bemalte jeder unserer JRKler eine Holztruhe mit Wasserfarben, in der später kleine Botschaften von jeweils allen anderen eingeschlossen wurden.



So werden Erinnerungen aus Zeltlager, Bastelnachmittagen, Wettbewerben, Feiern oder Gruppenstunden konserviert, auf dass diese - und alle Freundschaften - nie verloren gehen!

Die JRK-Gruppenleitung bedankt sich herzlich für Eure Motivation, Eure Freude am Lernen und Erleben und für Eure Begeisterung, mit der Ihr allmittwöchlich zur Gruppenstunde geströmt seid!

 

 

7 Tage JRK-Flowerpower-Camp in Wüstenrot :)

Tauberbischofsheim. Im Flowerpower-Camp, alias JRK-Zeltlager, verbrachten 34 Jugendrotkreuzler aus dem JRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. eine erlebnisreiche Woche auf dem Jugendzeltplatz in Wüstenrot.

Untergebracht in Zelten, die Namen von "Öko Girls" bis "Freedom Squad" trugen, hatten die Teilnehmer ihre Zelt- und die Lagerflagge vor nächtlichen Fahnenräubern zu verteidigen - was jedoch nicht immer gelang. Mit einem besonders lauten Schlachtruf konnten die gestohlenen Flaggen dann aber zurückerobert werden.

Dank des wohlwollenden Wetters sprossen nicht nur thematisch passend die Blumen, sondern waren auch zwei Freibadbesuche inklusive. Auch erlaubten die tollen Temperaturen das Grillen im Heilbronner Stadtpark nach einem Ausflug in die experimenta.

Neben Heraus-forderungen im Team wie etwa dem Bau von Hippie-Trucks oder einer spannenden Geocaching-Tour warteten zahlreiche Workshops auf die Teilnehmer. So bastelte man etwa bunte Traumfänger, webte Arm- und Stirnbänder, baute Rasseln oder experimentierte beim Herstellen von Seife.

Abendliche Lagerfeueridylle bei Stockbrot und Marshmallows, XXL-Runden "Werwolf" oder "Arschloch" sowie der allgemein kritisch betrachtete Morgensport umrundeten das vielfältige Programm.

Beendete man die unvergessliche Woche mit dem "Bunten Abend", zu dem jedes Zelt einen kleinen Beitrag in Form von Spielen, Gedichten oder Theaterstücken leistete, reisten die JRKler am Tag darauf zurück in die Zivilisation. Zwar war die Traurigkeit groß, das Land der Blumen verlassen zu müssen. Die Vorfreude auf das Camp im kommenden Jahr in der Aktiv-Welt in Külsheim überbot letztere aber.

Auf in's Flowerpower-Land! - Zeltlagerblog goes online :)

Via Zeltlagerblog 2017 berichten wir mehrmals täglich mit Texten und Bildern live von unserem einwöchigen Jugendrotkreuz-Flowerpower-Camp aus Wüstenrot.

Entsprechend könnt Ihr über unseren Blog stetig am bunten Treiben auf dem Zeltplatz teilhaben.

Los geht's für alle kleinen Hippies am kommenden Sonntagmittag, während sich die Betreuer-Crew bereits morgen früh auf den Weg ins Land der grenzenlosen Freiheit macht.

Wir freuen uns über Eure Aufrufe & den ein oder anderen Kommentar! :)

Hier der Link:
--> www.jrkzeltlager2017.blogspot.de <--

Dorfrallye vs. Tofujagd :)

Bei drohendem Nieselregen, aber tollen Temperaturen wartete heute eine sportliche Herausforderung auf unsere JRKler. Denn innerhalb einer Stunde galt es, im Rahmen einer Dorfrallye möglichst die richtien Antworten auf diverse Fragen zu finden.



Hier mussten Pasanten befragt, Speisekarten analysiert, Busfahrpläne untersucht, Strecken gemessen, Treppenstufen gezählt und Klingelschilder entdeckt werden.

Um diese Aufgabe zu meistern, war natürlich Teamwork angesagt!

Letztendlich fanden die JRKler etwa heraus, wie groß der Umfang des Bolzplatzes und wie die Adresse ihrer Lehrerin ist, wie viel Geld eine Brezel beim Bäcker kostet oder wann der Friseur offen hat.


Alle Mühe hat sich gelohnt, die süße Überraschung war alle Anstrengung wert :)

Mission "Keller-Quiz" erfolgreich gemeistert :)

Was kommt raus, wenn man eine Erkundungstour im Keller unseres RK-Heims und "Erste-Hilfe-Wissen" kombiniert?!

In unserer heutigen Gruppenstunde machten sich die JRKler auf die Suche nach roten Zetteln, die zwischen Spinnweben, Kartons und Getränkekisten (fast schon zu) perfekt versteckt waren. Auf diesen standen Quizfragen rund um das Jugendrotkreuz.

Die Schwierigkeit hierbei war, dass die JRKler wortwörtlich alle an einem Strang ziehen mussten: Bei der Suchtour in den geheimsten Ecken des Kellers durfte der Stab von Niemandem losgelassen werden.

Hier ein exklusiver Auszug aus unseren Quizfragen - Hättest Du's gewusst?!

(1) Wie heißt der Gründer der internationalen Rot-Kreuz-Bewegung?
--> Papst Franziskus (a), Henry Dunant (b), Barack Obama (c) oder Joachim Gauck (d)

(2) Was stelle ich unbedingt auf, wenn ich an einen Unfallort komme?
--> eine Notrufsäule (a), eine Absperrung (b) oder ein Warndreieck (c)

(3) Was versteht man unter den 3 "Vitalfunktionen"?
--> Puls/Atmung/Bewusstsein (a), Puls/Herzschlag/Bewusstlosigkeit (b) oder Herzschlag/Kreislauf/Bewegung (c)

oder (4) Welche Bezeichnung für eine Rot-Kreuz-Gemeinschaft gibt es in anderen Ländern NICHT?
--> Roter Diamant (a), Roter Halbmond (b) oder Rote Rose (c)?

Beim Beantworen der - teilweise kniffligen - Fragen glänzte das Team natürlich mit Bravour! :)

 

 

Schmetterlinge, Blumen, Marienkäfer und Co - Osterbasteln beim JRK

Was gäbe es kurz vor den Osterferien bei herrlichem Frühlingswetter Schöneres, als gemeinsam Osternester zu basteln?

Bei der heutigen Oster-Bastel-Aktion im Rahmen unserer Gruppenstunde wurde geflochten, geklebt, dekoriert und geschnitten, was das Zeug hält.
So entstanden - mit Liebe zum Detail - aus großen Pappbechern, Pfeifenpuzzern, buntem Faltpapier, Schmetterlingen, Blumen, Marienkäfern und Schleifen tolle Osternester.

Abschließend durfte natürlich auch die süße Füllung nicht fehlen - Die Liebsten unserer JRKler werden am Ostersonntag Augen machen :)

Das JRK-Gruppenleiterteam wünscht uns und Euch allen "Frohe Ostern!"

 

Angehende Streitschlichter im Konflikt mit Gewalt

In Zeiten rauer, oft tödlicher Gewalt, wie sie uns nahezu täglich in den Medien begegnet, ist es kein Fehler, den Versuch zu wegen, in die "Köpfe" der Täter zu blicken. Was treibt bewegt sie zu ihrer Tat? Was können wir, als Gesellschaft oder jeder einzelne von uns, präventiv gegen Gewalt tun?

Oft schaukeln sich uns allen bekannte Gefühle wie "Neid", "Eifersucht", "Enttäuschung" oder von anderen erfahrener "Hass" beziehungsweise "Verachtung" hoch, eine Kleinigkeit kann das Fass letztendlich zum Überlaufen bringen.

Anhand von Zeitungsbildern der letzten Wochen überlegten sich die JRKler also, was Ursachen und Gründe von Gewalt, Streit oder Mobbing sein können. Denn in der heutigen Gruppenstunde absolvierten sie gemeinsam eine Streitschlichterausbildung im Miniaturformat. Natürlich verhindert die so erlangte Konfliktlösungskompetenz wahrscheinlich nicht gerade ein großes Attentat oder einen Amoklauf, dennoch wird sie entscheidend zum "guten" Miteinander beitragen.

Im Rahmen verschiedener Stationen puzzelten die JRKler das sogenannte "Eisbergmodell" und vervollständigten dieses auf einem Arbeitsblatt. Außerdem ging die Gruppe anhand eines Streitbeispiels den Hintergründen des Konfliktes von Max und Lisa auf den Grund.

Wie die Streitschlichtung dann konkret aussieht, erarbeitete man sich durch das Zuordnen von letzteren Bestandteilen zu den "Phasen" der Konfliktlösung: Begrüßung, Anhörung, Lösungsfindung.

Abschließend überlegten sich die JRKler Lösungsansätze im Rahmen der Streitschlichtung und stellten diese Möglichkeiten in einem Ranking gegeneinander auf.

Das Fazit nach Austeilen der Streitschlichter-Zertifikate: "Wenn wir verhindern, dass es Streit und Gewalt gibt, dann braucht man schon viel weniger Erste Hilfe". Und da haben sie recht!

Birne, Bauch, Buckel... - Worauf es bei der Schocklage ankommt!

Vor allem im Rahmen plötzlicher Unfälle tragen die Beteiligten häufig einen Schok davon. Unsere JRKler beschäftigten sich in der heutigen Gruppenstunde, um auf Straße und Autobahn stets helfen zu können, mit dem Thema "Schock".

Anhand eines "multiple choice"-Tests wurde schnell klar, woran man einen Schock erkennt. Das wären beispielsweise unter anderem kalter Schweiß, blaue Lippen und Ohrläppchen und ein blasser Teint.






Wie die Schocklage (also eine Lagerung des Geschockten) konkret aussieht, erprobte man an einigen Fallbeispielen. Beine Hochlegen, eigentlich ganz einfach - Aber: Auf die "perfekte" Höhe kommt es an! So kann das Blut wieder ins unterversorgte Gehirn fließen.

Beim Malen erarbeiteten sich die JRKler schließlich, bei welchen Verletzungen an diversen Körperteilen - die "7 Bs" - man keine Schocklage durchführen darf. Das wären also Birne, Bauch, Buckel, Brust und Becken, Beine und Bewusstsein.

Wieder was gelernt! :)

 

 

 

Olympiade mal anders - Unsere JRK-Faschingsfeier!

Verkleidet als zauberhaft-magische Wesen aus dem Märchenland und jeglicher Fantasiewelten traten unsere JRKler in der Gruppenstunde vor den lang ersehnten Faschingsferien bei einer Olympiade spielerisch gegeneinander an.



Um Punkte und Sekunden wurde in den Kategorien...
- Mumienwickeln
- Strohalm-Puster
- Kartoffel-Slalom
- Kekstransport
- Luftballonweitflug
- Brezelschnappen
- und Zeitungsbalance
... gerungen.



Folglich hantierte man mit viel Klopapier, schimpfte über zu kleine Löffel und pustete, was das Zeug hielt.

Sieger des Abends war schlussendlich natürlich jeder einzelne JRKler; Dementsprechend durften sich alle über ihre Preise freuen.

Das Gruppenleiterteam wünscht Euch allen kurzweilige Faschingsferien!

     

Bloß eine Unfall(Bilder)Geschichte...?

Um sich dem Weg vom Unfallort über die Rettungszentrale des DRK und Erste-Hilfe-Maßnahmen bis hin zur "professionellen" Versorgung im Krankenhaus bewusst zu werden, lauschten unsere JRKler heute der Geschichte von Max, der Nachtdienst in der Einsatzzentrale schiebt.

Beim Hören hatte man Bilder diverser Geschichts-Teile in die korrekte Reihenfolge zu bringen und anschließend das Gelernte anhand der entstandenen "Bildergeschichte" nachzuerzählen.

Im Anschluss ging's in die Praxis: Entsprechend wurden die Stabile Seitenlage - mit und ohne Decke unterlegen - und der Notruf wiederholt.

Denn was die in der Geschichte zu Hilfe eilenden Autofahrer konnten, können unsere JRKler schon lange! :)

 

Jahrtausendziele - Brauchen wir noch Tausend Jahre?!

Im Jahr 2000 formulierte man auf internationaler Ebene eine Liste mit acht Zielen zur globalen Armutsbekämpfung, die bis 2015 hätten erreicht werden sollen: die Milleniums- beziehungsweise "Jahrtausendziele".
Jene nahmen unsere JRKler in dieser Gruppenstunde genauer unter die Lupe - und zogen Bilanz über deren Erfolg.

Zunächst von der Tatsache, dass über 1,2 Milliarden Menschen - das ist mehr als die zweifache Zahl aller Europäer (!) - weniger als 1,06 Euro täglich zum (Über)Leben zur Verfügung haben, und somit als "extrem arm" gelten, geschockt, informierten sich die JRKler beim gegenseitigen Vorlesen kleiner Statements über diese mysteriösen acht Ziele.

Gemeinsam ordnete man Fotos diversen Millenium-Schlagworten passend zu und diskutierte beispielsweise darüber, warum "Bildung" so wichtig ist - besonders auch für Mädchen.

Das heute gelernte reflektierten die JRKler abschließend durch "Kreuzchensetzen" beim Milleniums-Quiz. Klar, dass die Aussage, Mädchen dürften auch in Entwicklungsländern immer selbst entscheiden, wann und wen sie heiraten FALSCH, oder das Statement, viele dort verbreitete Krankheiten könnten durch Impfschutz vermieden werden RICHTIG ist.

Ziel Nummer acht ist übrigens ein Appell an uns alle: "Industrie- und Entwicklungsländer tragen gemeinsam die Verantwortung für die globale Armuntsbekämpfung"; Besonders wir, die wir im relativen Wohlstand schwimmen, haben verantwortlich zu handelen!