Natürlich
sind wir Jugendrotkreuzler nicht nur als Helfer "stark",
sondern vielmehr auch jeder einzelne von uns, sowie - an erster
Stelle - unser Team.
Um
uns das zu verinnerlichen, stand diese Gruppenstunde unter dem Motto
"Kinder stark machen" - eine gleichnamige
Mitmach-Initiative der BzgA (Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung).

Allerdings schien die anfängliche Teamaufgabe in den Augen der JRKler eher weniger von "Stärke" zu zeugen. Eingeteilt in zwei Gruppen hatten sie einen Meterstab von Brusthöhe behutsam und gleichmäßig auf dem Boden abzulegen, wobei jeder den Stab nur leicht mit einem Zeigefinger stützen durfte. Bei jener Übung ging es darum, koordiniert zusammenzuarbeiten, und die Bewegungen der anderen aufmerksam wahrzunehmen. Im Nachhinein wurde dann deutlich, dass einem "starken" Team nicht immer Muskelkraft bedarf, sondern dass vielmehr ein gutes und achtsames Miteinander wahre Teamstärke ausmacht.

Unter
der Leitfrage "Was ist ein starkes Team" trugen die JRKler
im Anschluss zahlreiche Adjektive zusammen - hier fielen Begriffe wie
"Zusammenhalt", "keine Ausgrenzung", "jeder
ist wichtig", oder "aufeinander Rücksichtnehmen".

Nachdem geklärt war, wie ein starkes Team zu sein hat, blieb die Frage, wie ein starkes Team aussieht. Und wie wäre diese einfacher zu beantworten, als in Standbildern, demonstrativ mit Themen-T-Shirts der BzgA, bei einem kleinen Fotoshooting darzustellen?!


Auch
die letzte Frage in die Runde "...und was bringt uns jetzt die
Stärke?!" fand eine von ausgesprochen vielen möglichen
Antworten. Beispielsweise hat man, ausgeruht dank viel Schlaf, fit
dank frischer sowie vielfältiger Lebensmittel und ausgepowert durch
Sport mit Freunden, beste Voraussetzungen für "starke"
Leistung in der Schule und bei den Hausaufgaben.
Auf
einem XXL-Plakat stellten die JRKler also abschließend, hingeführt
durch provokante Leitfragen, ihre Lerntipps - mit persönlicher
Handschrift - auf.