Mittwoch, 21. Dezember 2016

Weihnachtszauber...

Von innen gewärmt durch den heißen Kinderpunsch, von außen durch die kuscheligen Wolldecken...
...so entstand eine winterlich-warme Atmosphäre in der letzten Gruppenstunde dieses Jahres, bevor's dann 2017 wieder weitergeht.

Gespannt lauschten die JRKler einge Weihnachtsgeschichten, sagten in der Schule erlernte Wintergedichte auf und redeten sich die Seele vom Leib.

Das Jugendrotkreuz Königshofen-Unterbalbach wünscht uns allen ein besinnliches wie turbulentes Weihnachtsfest sowie für das kommende Jahr 2017 nur das Beste!








 

Mittwoch, 7. Dezember 2016

Nikolaus kommt verspätet zur Adventsfeier...

Mit einem Tag Verspätung - die JRKler haben am 07. Dezember fast schon die Hoffnung aufgegeben - schaffte es der Nikolaus doch noch, bei unserer diesjährigen Adventsfeier "einzuschneien" - leider aber ohne Schnee...

Gemeinsam läuteten unsere beiden JRK-Gruppen bei Plätzchen, Lebkuchen, Mandarinen und Punsch, musikalisch umrahmt von Weihnachtsliedern, die Adventszeit offiziell ein.

Besonders Wichtig: Die Briefe und Bilder ans Christkind. Hier wünschten sich die JRKler nicht nur persönliche Weihnachtsgeschenke, sondern dachten auch an andere.

Nicht fehlen durfte natürlich das traditionelle Wichtelspiel - Hier wird etwa ein gutes Buch oder ein lustiges Spiel als "Second-Hand-Geschenk", eingepackt in Zeitungspapier, spielerisch "verwürfelt". Dabei gilt: Das kleinste Päckchen bereitet dem Beschenkten meist die größte Freude :)

Abschließend gab's weihnachtliche Wünsche und mit allerlei Schokoladigem gefüllte Tassen vom Nikolaus höchstpersönlich - vielleicht als Entschuldigung für seine Verspätung...
 
 
 
 
 

Sonntag, 27. November 2016

Geschenkproduktion vom Fließband? Nein Danke!

Tauberbischofsheim. Im Rahmen einer „Weihnachtswerkstatt“ durften am ersten Adventssonntag knapp 30 begeisterte Bastler des Jugendrotkreuzes im Kreisverband Tauberbischofsheim ihrer Kreativität freien Lauf lassen.






Unter dem Motto „Geschenkproduktion vom Fließband – Nein Danke!“ fertigten die Teilnehmer hübsche Weihnachtsgeschenke und Dekoration fürs Fenster an, alles natürlich liebevolle „Handarbeit“.

So entstanden neben glitzernden „Licht-Gläsern“ beispielsweise bunte Tannenbäume aus Holz oder winterliche Sterne als Eyecatcher am Fenster. Die Geschenkanhänger mit winterlichen Motiven sowie schnuckelige Dreiecks-Päckchen in perfekter Pralinen-Größe werden sicherlich Highlight unter jedem Weihnachtsbaum sein. Eine besondere Freude bereitete den JRKlern die Gestaltung der Plätzchenteller aus Porzellan; einer war schöner als der andere!

Vom weihnachtlichen Werkeln, Tüfteln und Basteln hungrig geworden schmeckten Punsch, Lebkuchen und Spekulatius noch besser als sonst. Und auch das Versuchen der selbstgebackenen Plätzchen unter „professioneller“, männlicher Anleitung ließ sich keiner nehmen.

Letztendlich erwies sich die „Weihnachtswerkstatt“ als ein weiteres unvergessliches JRK-Event, bei dem, ganz nebenbei, dem Weihnachtsstress aufgrund der kurzfristigen Suche nach dem passenden Geschenk präventiv entgegengewirkt wurde :)



 

Mittwoch, 23. November 2016

MUNUFEU - Danach sollen wir handeln?!

Was steckt hinter diesem merkwürdigen Begriff "MUNUFEU"?

Und was bedeutet "Menschlichkeit" - Menschen sind wir schließlich alle; Mensch zu sein ist ja nicht schwer, oder?


Auf ihren Arbeitsblättern puzzelten die JRKler also die sieben Grundsatz-Begriffe und ihre Erklärungen zu den entsprechenden Bildern. Nebenbei wurde auch geklärt, was denn "Unparteilichkeit" oder "Unabhängigkeit" im Bezug auf das Rote Kreuz heißt.

Zwischendurch sorgte der Luftballontanz für noch bessere Stimmung.

Neben dem Merkwort "MUNUFEU" nahmen die JRKler außerdem ein Weiteres mit: Nämlich, dass menschliches Handeln (sprich aus Nächstenliebe) nicht nur auf die Tätigkeit beim Roten Kreuz zu reduzieren ist, sondern vielmehr in allen Bereichen des Lebens gilt.



 
 
 

Mittwoch, 16. November 2016

Verwechselbare Verletzungen!

Nicht nur weil das Schminken von Verletzungen  neben Erster Hilfe und Rotkreuz-Wissen bei JRK-Wettbewerben abverlangt wird, sondern auch, um das "praxisnahe" Versorgen von Wunden anschaulich üben zu können, stand in der heutigen Gruppenstunde "Notfalldarstellung" auf dem Programm.


Erwies sich das Ausschaben und Formen des Wachses als Hautimitat als durchaus klebrige und ausgesprochen anstrengende Angelegenheit, bereitete den JRKlern besonders der Einsatz von Kunstblut sehr viel Spaß.

Letzten Endes entstanden neben täuschend echten Wunden (die im Anschluss mit Druckverband versorgt wurden) auch ein paar ungewollte Flecken, was aber natürlich von "Professionaliät" zeugt - wir hoffen, die Eltern unserer JRKler sehen das genauso :)
 
 
 
 

Mittwoch, 2. November 2016

Erste Hilfe in 3mal Würfeln :)

Vor sich hatten die JRKler den langen Pfad zum "Erste Hilfe Held", hinter sich die Konkurrenz, die ihnen mit dem Fallen jedes Würfels näher auf die Pelle zu rücken droht...




Die Herausforderung bestand darin, Fragen zu rotkreuzspezifischen und allgemeinbildenden Inhalten der vergangenen Gruppenstunden zu beantworten beziehungsweise Aufgaben zu erfüllen.

Dabei entschieden die Augen auf dem Würfel über Aussetzen, nochmaliges Würfeln und die Art der zu bewältigenden Aufgabe.

Natürlich war nicht entscheidend, als erster das Zielfeld zu überqueren, sondern vielmehr, möglichst erfolgreich viele Fragen- und Aufgabenkärtchen zu sammeln.
Schlussendlich waren natürlich alle Sieger :)

Mittwoch, 26. Oktober 2016

Trau Dich - von guten und schlechten Geheimnissen...

Was sind "gute" Geheimnisse? Was "schlechte"? Welche Geheimnisse darf - oder MUSS - man weitererzählen, weil es Gefährliches oder Verletzendes verhindert?

Und warum ist man gerade dann, wenn man sich TRAUT, sich eben nicht zu verstecken, besonders mutig? Dann, wenn man seine Meinung sagt, weil man es in dieser Situation richtig und wichtig empfindet?!

Dieser Fragestellung gingen die JRKler in dieser Gruppenstunde spielerisch nach.


Gemeinsam definierte man, was eine "mutige" Person ausmacht, stellte als Paar verschiedene Gefühle von "Unwohlsein" bis "Vertrauen" oder "Freundschaft" dar, und bewertete durch Diskussion und das Hochhalten roter bzw. grüner Karten diverse Geheimnisse danach, ob sie weitererzählt werden dürfen (müssen), oder sie schöne Geheimnisse sind.

Zum Schluss gab's für jeden einen schicken "Trau-Dich-Smartphonewischer" zum Mitnachhausenehmen und als "Ermutigung", nie den Mut zu verlieren, seine Meinung, Gefühle oder Bedürfnisse laut auszusprechen.




 
 

 

Mittwoch, 12. Oktober 2016

Theoretisch lösen wir jeden (Un)Fall...!

Nach dieser Gruppenstunde wissen unsere JRKler komplizierte Begriffe - wie "Sam Splint" oder "Defibrillator" - des Themenbereiches "Unfall" vorwärts, rückwärts, senkrecht, waagrecht und diagonal zu buchstabieren - Wir gehen also davon aus, die Rettungskette und Erste-Hilfe-Basics für den Unfall auf der Straße werden nicht so schnell vergessen :)

Als "warming up" (und um gleichzeitig die Unruhe der JRKler einzudämmen) hieß es zunächst: "Luft ab(raus)lassen". Jeder blies einen Luftballon auf und schrieb auf diesen alles, was er als "Belastung" oder "Ärgerniss" heute mit in die Gruppenstunde getragen hat. Mit dem Platzenlassen der Ballons machte man dann sinnbildlich seinem Ärger Luft.

Bevor sich im Anschluss jeder am Lösen seines Unfall-Kreuzwort-Rätsels versuchte, ging's zunächst an's praktische Entdecken der darin vorkommenden Begriffe aus Erste-Hilfe-Koffer und Rettungswagen. War das beispielsweise bei der Sam Splint kein Problem, sahen die JRKler dann (glücklicherweise) ein, dass ein Defibrillator nicht einfach am Nachbarn "ausprobiert" werden kann ;)

Letzten Endes sollten mit dem Kreuzworträtsel somit auch alle Fragen zum Thema "Unfall" (auf)gelöst sein.

 
 
 

Mittwoch, 5. Oktober 2016

Ich bin nicht als Einziger einzigartig...!

Die heutige Gruppenstunde widmeten wir - hierfür besaßen wir die Freiheit - uns selbst. Uns als Jugendrotkreuzlern, unserer Gruppe, unserem Team.

Wofür steht jeder einzelne von uns? Was macht mich einzigartig? Was kann ich gut? Was weniger gut? Wo sehe ich mich in ein paar Jahren? Was bedeutet mir das Jugendrotkreuz?

Doch bevor jeder beim Gestalten seines individuellen "JRK-Profils" versuchte, für sich persönlich Antworten auf solche Fragen zu finden, stand eine Teamaufgabe auf dem Programm. Und was hätte als Lösungswort des Buchstaben-Memorys anderes herauskommen können, als "Teamgeist"?!

Im Anschluss hieß es Malen, Schneiden, Kleben - eben ein einzigartiges JRK-Profil Anlegen. Einzigartig wurde es dann sinnbildlich, als jeder JRKler sein Profil mit einem bunten Handabdruck (die Fingerfarben programmierten die resultierende Sauerei natürlich vor...) und Portrait von sich versah.







 

Mittwoch, 21. September 2016

Was macht uns stark?!

Natürlich sind wir Jugendrotkreuzler nicht nur als Helfer "stark", sondern vielmehr auch jeder einzelne von uns, sowie - an erster Stelle - unser Team.
Um uns das zu verinnerlichen, stand diese Gruppenstunde unter dem Motto "Kinder stark machen" - eine gleichnamige Mitmach-Initiative der BzgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung).


Allerdings schien die anfängliche Teamaufgabe in den Augen der JRKler eher weniger von "Stärke" zu zeugen. Eingeteilt in zwei Gruppen hatten sie einen Meterstab von Brusthöhe behutsam und gleichmäßig auf dem Boden abzulegen, wobei jeder den Stab nur leicht mit einem Zeigefinger stützen durfte. Bei jener Übung ging es darum, koordiniert zusammenzuarbeiten, und die Bewegungen der anderen aufmerksam wahrzunehmen. Im Nachhinein wurde dann deutlich, dass einem "starken" Team nicht immer Muskelkraft bedarf, sondern dass vielmehr ein gutes und achtsames Miteinander wahre Teamstärke ausmacht.



Unter der Leitfrage "Was ist ein starkes Team" trugen die JRKler im Anschluss zahlreiche Adjektive zusammen - hier fielen Begriffe wie "Zusammenhalt", "keine Ausgrenzung", "jeder ist wichtig", oder "aufeinander Rücksichtnehmen".


Nachdem geklärt war, wie ein starkes Team zu sein hat, blieb die Frage, wie ein starkes Team aussieht. Und wie wäre diese einfacher zu beantworten, als in Standbildern, demonstrativ mit Themen-T-Shirts der BzgA, bei einem kleinen Fotoshooting darzustellen?!


Klar, jede Kette - jedes Team - ist nur so stark, wie ihr schwächstes Glied. Nun, was tun wir für die Stärke des Einzelnen?! Mit bunten Fruchtbonbons als Losen fanden sich die JRKler schnell in Team "Ernährung", Team "Bewegung" und Team "Entspannung" zusammen. Mit Freude wurden die jeweiligen, thematischen Fragen beantwortet, und anschließend dem Rest der Gruppe vorgestellt - natürlich nicht, ohne über das ein oder andere Statement zu diskutieren.

Auch die letzte Frage in die Runde "...und was bringt uns jetzt die Stärke?!" fand eine von ausgesprochen vielen möglichen Antworten. Beispielsweise hat man, ausgeruht dank viel Schlaf, fit dank frischer sowie vielfältiger Lebensmittel und ausgepowert durch Sport mit Freunden, beste Voraussetzungen für "starke" Leistung in der Schule und bei den Hausaufgaben.
Auf einem XXL-Plakat stellten die JRKler also abschließend, hingeführt durch provokante Leitfragen, ihre Lerntipps - mit persönlicher Handschrift - auf.


Festgehalten wurde zum Schluss jedoch - das traditionelle "Blitz-Feedback" ergab übrigens, dass auch die heutige Gruppenstunde ausgesprochen "stark" war :) -, dass man natürlich auch mal schwach sein darf. Doch bei einem solch starken Team scheint das in den Augen der JRKler nahezu unmöglich!